Antworten auf häufige Fragen

Nein, die Mobilitäten, also die Auslandspraktika, sind auf die Fachschulen Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege sowie das berufliche Gymnasium beschränkt. Nur in diesen Ausbildungsgängen sind qualifizierte Praktika für die Ausbildung möglich.

In der Regel wird eine Kurzmobilität von sechs Wochen für das letzte Praktikum vor dem Berufsanerkennungsjahr angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Anerkennungsjahr im Ausland zu machen. Dies beginnt in der Regel im September des jeweiligen Jahres.

Innerhalb der Partnereinrichtungen des Berufskollegs gibt es, sofern die Einrichtung für den Bildungsgang geeignet ist, die freie Auswahl.

Zu unseren Partnereinrichtungen gehören

• Kindertagesstätten,
• Wohn- und Beschäftigungseinrichtungen für Menschen mit besonderem Bedarf,
• heilpädagogische Einrichtungen und
• Schulen

Einrichtungen, die durch eigene Recherche gefunden werden, müssen in der Regel erst von der Schulleitung überprüft und genehmigt werden, da bestimmte Qualitätskriterien erfüllt werden müssen.

Nein. Auslandspraktika werden durch ein Stipendium des EU-Programms Erasmus+ bezuschusst.

Das hängt vom Land, von der Dauer des Aufenthaltes und von der Einrichtung ab. Die Höhe der Stipendien für die Kurzmobilitäten ist in der Regel ausreichend, außer für Städte wie Paris und London. Die Jahresstipendien stellen nur einen Zuschuss zum Lebensunterhalt dar.

Ja. Allerdings verfügt das Berufskolleg über einige Adressen und hilft gerne weiter.

Infos unter:
Fon: 0211.409 3453 oder
per E-Mail an Berufskolleg(at)kaiserswerther-diakonie.de

Alle Infos rund um die Auslandspraktika erfahren interessierte Schülerinnen und Schüler bei den Informationsveranstaltungen, die jedes Jahr nach den Osterferien stattfinden. Der Termin wird über Aushänge in der Schule bekanntgegeben.

Gute Leistungen im Fach "Praxis" bzw.in "Didaktik/Methodik" und natürlich gute fremdsprachliche Kompetenzen sind wichtige Voraussetzungen für einen Auslandsaufenthalt.

In der Regel entscheidet das Klassenteam (Klassenlehrer/-innen, Praxislehrkräfte, evtl. Fremdsprachenlehrer/innen) in einem differenzierten Auswahlverfahren über die Bewerbungen.

Nicht immer. Das Erasmus+Mobilitätsprogramm zählt zum Förderprogramm des Berufskollegs, das besonders interessierten und qualifizierten Studierenden zugutekommen soll. Es ist also kein Angebot für jeden. Allerdings werden den geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern gegebenenfalls auch Alternativen vorgeschlagen. In der Bewerbung sollte daher auch immer ein weiteres Land als Zweitwunsch angegeben werden.

Das Auslandspraktikum wird durch den Europass bestätigt. Außerdem wird die Teilnahme an Erasmus+ auf dem Abschlusszeugnis vermerkt.

Der Europass ist ein offizielles Dokument, mit dem Qualifikationen und Kompetenzen europaweit verständlich und transparent dargestellt werden können. Das Berufskolleg beantragt für jedes Auslandspraktikum den Europass Mobilität. Die weiteren Dokumente, Europass Lebenslauf sowie Europass Sprachenpass, können von den Teilnehmern zusätzlich ausgefüllt werden. Alle drei zusammen ergänzen die Bewerbungsmappe.